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Blender 3D Artist

Blender Raumschiff

Seit einigen Jahren modelliere, animiere und retuschiere ich, um mein Webdesign zu verbessern und Erfahrung in Design und Ästhetik zu sammeln. Blender ist ein open source Programm, mit dem professionelle 2.5D (bzw. 3D) Animationen erstellt werden können (das Bild rechts, mein Logo und so weiter sind mit Blender erstellt). Auch PC-Spiele können mit der Blender Game Engine erstellt werden und das ist eines meiner Kindheitsträume. Mit Paint.NET erstelle ich besonders gerne kleine Pixelgraphiken für Listen (), Navigationselemente transparente Hintergrundfarben, aber auch größere Retusche-Projekte & Schaubilder.

Firmenvisualisierung

Darunter verstehe ich die Darstellung von Produkten einer Firma als virtuelle Objekte. Für präzise Bewegungen, Rotationen, Anzeigen und Bedienungen ist die "gewöhnliche" Welt nämlich manchmal nicht gut geeignet. Außerdem können tolle Einzelteildarstellungen, tranzparente Wände & der Aufbau von Einheiten besser dargestellt werden. Für Firmen erstelle ich daher nach Absprache per Kontaktformular Bilder sowie kleinere Animationen.

Das CashCard Projekt

Ziel war einen animierten Aufwerter der Firma CashCard zu erstellen. Mit einem Klick auf das Bild links kommen Sie zur Projektseite.

Die Bilder und Teilanimationen werden auch tatsächlich verwendet, anfangs habe ich das nur zum Spaß gemacht. Das Video ist jetzt auch auf Youtube zu sehen. Die Firma bietet betriebliche Kartensysteme an, um etwa in der Mensa bargeldlos zahlen zu können. Der Auferter ermöglicht es Guthaben auf die Karte zu laden.

Wie das Animieren funktioniert

Blender ist eine Open-Source-Software (OSS), kostenlos und kann direkt von den Entwicklern heruntergeladen werden Betriebssysteme spielen kaum eine Rolle, da Blender für Microsoft Windows Vista - 7 - 8 (in der 32 & 64 BIT - Version), Linux (x86-32 und x86-64) und Mac OS X angeboten wird. Blender Training und Totorials gibt es online reichlich. Allerdings kann man sich auch Handbücher & Videotutorials bei Amazon o.ä. bestellen. Das Handbuch mit allen Funktionen gibt es gerade nur auf Englisch, die deutsche Version wird gerade erstellt. Hier der Kurzfilm Sintel des Blender Instituts selbst:

Zunächst benötigt man ein Objekt, welches aus mehreren Vielecken, genannt Polygone (geometrische Figur, definiert durch mindestens 3 Punkte im Raum) besteht. Als Animator hat man für die Darstellung eine 2.5D (3D Bilder auf einer 2D Fläche) Oberfläche in der man sich frei bewegen kann. Allerdings sind dort im Normalfall noch keine "Effekte" (Spiegelungen, Transparenz, usw.) zu sehen, die Rechenzeit wäre so zu lang um eine klare Darstellung zu ermöglichen. Daher arbeitet man in diesem Vorschaumodus, das Bilderdrausmachen / Errechnen (und Effekten) wird dann als Rendern bezeichnet und kann bei größeren Szenen und Animationen schon mal ein paar Tage brauchen. Blender Krake animiert Links sieht man einen kleinen Animationsverlauf einer 3D Netzgitter Krake. Die Einzelbilder wurden als .png's gerendert und anschließend mit der 2D-Bildsoftware Gimp überlagert. Diese Bewegungen erstellt man, indem man einem Objekt, z.B. einem Tentakel, ein Knochenskelett gibt. Jeder dieser Knochen (Bones) hat einen Bereich mit verschieden großem Einfluss auf das Mesh (die Polygon-Punkte eines Objekts). Das bedeutet im optimalfall : wenn man einen dieser Knochen dreht, bewegt sich genau der zugewiesene Bereich des Objekts mit. Man muss also nicht mehr immer neue Bilder zeichnen oder Objekte erstellen, sondern muss nur noch ihr Skelett bewegen. Auch hier übernimmt blender die Berechnung von Zwischenschritten einer Bewegung. Das ist so das Grundprinzip heutiger Animationen. Bei Spielen (PC) versucht man möglichst wenig Polygone (Eckpunkte) zu verwenden, aber trotzdem eine gute und realistische Szene zu erhalten. Ermöglicht wird das durch Texturen, das sind häufig Bilder, die auf Flächen gepinnt werden. Blender kann ich daher jedem weiterempfehlen, der vor hat tolle 3D Szenen, Bilder und natürlich Filme zu rendern.